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Methodik

So vielfältig und facettenreich wie wir Menschen sind, so individuell gestaltet sich auch der psychotherapeutische Prozess und die Methoden, die ich einsetze. Neben klassischen verhaltenstherapeutischen Techniken nutze ich daher auch achtsamkeitsbasierte Verfahren, Schematherapie und emotionsfokussierte Methoden, sowie Entspannungs- und Körperübungen. Wir können miteinander sprechen, im Rollenspiel neue Verhaltensweisen trainieren, gemeinsam am FlipChart arbeiten oder mithilfe von Stühlen und Figuren verschiedene Anteile in Ihnen beleuchten, je nach Ihrem Bedürfnis und Anliegen. Sie entscheiden, was für Sie hilfreich ist.

Philosophie

Meine therapeutische Haltung ist geprägt von einem humanistischen Menschenbild und einer positiven, ressourcenorientierten Denkweise. Es ist mir ein Anliegen, einen wertfreien Raum zu schaffen, in dem Sie sich wohl fühlen und sich anvertrauen können. Mit Neugierde, Freude und Empathie möchte ich zusammen mit Ihnen auf eine Reise gehen, auf der wir Ihre Belastungen und Konflikte, genauso wie Ihre Stärken reflektieren und neue Lösungswege für ihre Probleme finden. Weiterhin ist es mein Wunsch Ihre Bedürfnisse, Werte und Ziele zu hinterfragen und ggf. neu auszurichten. Durch ein besseres Verständnis, Akzeptanz für Ihre Situation und Integration Ihrer verschiedenen inneren Anteile soll ein Veränderungsprozess in Gang gebracht werden, der neben der Reduktion von Symptomen, auch Ihre Lebensqualität verbessert. Dabei sind alle Fragen, die Sie sich stellen, alle Gedanken, die aufkommen, und alle Erfahrungen, die Sie gemacht haben willkommen, kein Thema ist tabu. Gerne begleite ich sie auf diesem Weg offen und unerschrocken.

Analytische Psychotherapie

Die Analytische Psychotherapie nimmt an, dass Krankheitssymptome durch konflikthafte unbewusste Verarbeitung von frühen oder später im Leben erworbenen Lebens- und Beziehungserfahrungen verursacht und aufrechterhalten werden. In der therapeutischen Beziehung zwischen Patientin oder Patient und Therapeutin oder Therapeut spielt das Erkennen und Bewusstmachen von verdrängten Gefühlen, Erinnerungen und Beziehungsmustern, die gegenwärtig Krankheitssymptome verursachen, eine zentrale Rolle. Dadurch kann in der Gegenwart zunächst unverständlich erscheinendes Fühlen und Handeln in der therapeutischen Beziehungsarbeit verstanden und verändert werden.

Systemische Psychotherapie

Die Systemische Therapie versteht psychische Störungen unter besonderer Berücksichtigung von Beziehungen. Neben der Sicht auf Belastendes stehen die Nutzung eigener Kompetenzen und Fähigkeiten der Patientin oder des Patienten bzw. ihres oder seines Umfeldes im Mittelpunkt. Die Therapie orientiert sich an den Aufträgen und Anliegen der Patientinnen und Patienten. Ziel ist es, symptomfördernde Verhaltensweisen, Interaktionsmuster und Bewertungen umwandeln zu helfen und neue, gesundheitsfördernde Lösungsansätze zu entwickeln. In die Therapie können Lebenspartnerinnen und Lebenspartner oder andere wichtige Bezugspersonen einbezogen werden. Die Systemische Therapie im Mehrpersonensetting, die dann beispielsweise gemeinsam mit der Kernfamilie oder der erweiterten Familie stattfindet, nutzt die Angehörigen als Ressource für die Behandlung und die Veränderung von bedeutsamen Beziehungen und Interaktionen.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sieht Krankheitssymptome als Folge von aktuellen Konflikten in Beziehungen oder von nicht bewältigten Beziehungserfahrungen und Konflikten aus früheren Lebensphasen. Diese Konflikte und Erfahrungen können das spätere Leben bestimmen und psychische Erkrankungen zur Folge haben. Ziel der Behandlung ist es, die zugrundeliegenden unbewussten Motive und Konflikte der aktuellen Symptome zu erkennen und sich mit diesen auseinanderzusetzen. Patientin oder Patient werden in der Psychotherapie dabei unterstützt, durch Einsichten in die Zusammenhänge und Ursachen der aktuellen Symptome Veränderungen im Erleben oder Verhalten zu erreichen.

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass psychische Beschwerden das Ergebnis von bewussten und nichtbewussten Lernprozessen sind. Zu Beginn der Behandlung wird gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten erarbeitet, welche Bedingungen ihrer oder seiner Lebensgeschichte und der aktuellen Lebenssituation zur Entstehung und Aufrechterhaltung der psychischen Symptomatik beigetragen haben und weiter wirksam sind. Auf dieser Grundlage werden gemeinsam die Therapieziele und der Behandlungsplan festgelegt. In der Verhaltenstherapie wird die Patientin oder der Patient zur aktiven Veränderung ihres oder seines Handelns, Denkens und Fühlens motiviert und angeleitet. Dabei werden die bereits vorhandenen Stärken und Fähigkeiten herausgearbeitet und für den Veränderungsprozess nutzbar gemacht.

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